Brandschutzbegehung

Ablauf und Notwendigkeit

Eine Brandschutzbegehung ist ein wesentlicher Bestandteil des vorbeugenden Brandschutzes. Sie dient dazu, die Sicherheit im Unternehmen zu gewährleisten und potenzielle Brandgefahren frühzeitig zu erkennen. Hier ist der typische Ablauf einer Brandschutzbegehung:

  1. Vorbereitung: Der externe Brandschutzbeauftragte oder interne Brandschutzbeauftragte erstellt eine Checkliste und plant die Begehung anhand von Grundrissen und Bebauungsplänen.
  2. Durchführung: Während der Begehung werden alle brandschutzrelevanten Bereiche und Einrichtungen überprüft, darunter Feuerlöscher, Notausgänge und Alarmsysteme 2. Der Brandschutzbeauftragte dokumentiert alle Beobachtungen und identifiziert mögliche Mängel.
  3. Auswertung und Dokumentation: Nach der Begehung werden die Ergebnisse ausgewertet und in einem Bericht festgehalten. Dieser Bericht dient als Nachweis für die durchgeführten Kontrollen und hilft, notwendige Maßnahmen zu planen.
  4. Besprechung der Ergebnisse: Die Ergebnisse werden mit dem Management und den Mitarbeitern besprochen, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Maßnahmen umgesetzt werden.
  5. Folgebegehungen und Wirksamkeitskontrolle: Maßnahmen müssen immer kontrolliert werden, so auch bei einer Brandschutzbegehung. Regelmäßige Folgebegehungen und die Überprüfung der Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen sind entscheidend, um die Sicherheit der Mitarbeitenden und den Brandschutz kontinuierlich zu gewährleisten.

Notwendigkeit eines Brandschutzbeauftragten

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Ein Brandschutzbeauftragter ist für die Durchführung und Überwachung der Brandschutzbegehung unerlässlich. Er bringt die erforderliche Fachkunde mit und sorgt dafür, dass alle gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden. Ein externer Brandschutzbeauftragter bietet den Vorteil, dass er unabhängig und objektiv ist und somit eine neutrale Bewertung der Brandschutzmaßnahmen vornehmen kann.

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